Kirchengemeinde Leeste

Konfirmation heißt: Bekräftigen. Genau das haben in diesem Jahr 42 Konfirmand*innen in vier Gottesdiensten getan. Die beiden Konfirmationswochenenden starteten jeweils mit einem Abendmahlsgottesdienst – viele Familien und Pat*innen nahmen diese Gelegenheit wahr, um sich auf die Feierlichkeiten einzustimmen. Für vier Konfirmanden war der Abendmahlsgottesdienst besonders bewegend: Sie wurden getauft und in die Gemeinde aufgenommen.
Am großen Tag der Konfirmation bekannten sich die zu Konfirmierenden zum christlichen Glauben. In Erinnerung an die Taufe bekamen sie von den Pastoren den Segen Gottes zugesprochen – den Segen unseres Gottes, der uns als guter Hirte durchs Leben begleiten will.
Ungewohnt viel Platz bot dieses Mal der Ort: Da der Stand der Renovierungsarbeiten eine Feier in der Marienkirche unmöglich machte, öffnete dankenswerterweise die Felicianuskirche in Kirchweyhe ihre Türen. Die Eltern kümmerten sich um festliche Dekoration. Für ansprechende Musik sorgten in den einzelnen Gottesdiensten Sören Tesch, die Jugendband „We stamp“ und Jin Huang. Den frisch Konfirmierten gratulierte der Kirchenvorstand und überreichte eine Taschenlupe – als Symbol dafür, dass der Glaube einen neuen Blick auf das alltägliche Leben und persönliche Herausforderungen bieten kann. Die Teamer ließen ebenfalls ihre Glückwünsche ausrichten. Bei der Gelegenheit luden sie zum Grillfest am 28. Mai um 19 Uhr im Gemeindehaus in Lahausen (Kleiberweg 31) ein – dabei besteht die Möglichkeit, in die Atmosphäre des Teamercafés mal hineinzuschnuppern und die Teamer kennenzulernen. 

Stephan Knapmeyer ist da – herzlich Willkommen!

Inzwischen „leuchtet“ in der Kirchstraße 6  „ständig ein Licht“, denn seit dem 01.02. diesen Jahres ist auch unsere zweite Pfarrstelle wieder besetzt. 

Wir freuen uns, Stephan Knapmeyer im Team willkommen zu heißen. Der Ordinationsgottesdienst hat uns alle ein bisschen an Weihnachten erinnern lassen, denn die Kirche war voll besetzt. So viele kamen, um den Worten des Regionalbischofes Friedrich Selters und anderen zuzuhören und mit Stephan Knapmeyer seine Ordination zu feiern. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von unserem Kirchenchor unter der Leitung von Sören Tesch. Allen Besuchern bot sich im Anschluss im Gemeindehaus die Gelegenheit, persönlich mit unserem Neuen ins Gespräch zu kommen und sich in gemütlicher Runde mit anderen Gemeindemitgliedern auszutauschen. 
Aus der „abgebenden Gemeinde“ Bovenden hörten wir, dass sie Stephan Knapmweyer mit Tränen in den Augen gehen ließen, sie haben „ihn geliebt“. Was für ein Kompliment! Wir werden ihn schätzen und „lieben“ lernen und freuen uns vor allem, dass unsere beiden Pastorenstellen nun wieder besetzt sind. Möge sich Herr Knapmeyer hier gut einleben und Freude an seiner Arbeit haben. Wir alle wollen ihn dabei gerne unterstützen.

In diesem Sinne:    

Stephan Knapmeyer ist da - herzlich Willkommen!

Maud Rehbein

Endlich wieder muss es eigentlich heißen, denn durch Corona gab es beim Weihnachtsmarkt auf dem Henry-Wetjen-Platz eine Pause. Nun war es endlich wieder so weit. Die Werbegemeinschaft hatte ein buntes Angebot zusammen getragen und auch wir von der Kirche hatten unseren Teil dazu beigesteuert. 

In altbewährter Tradition war der Gemeindesaal festlich geschmückt und es gab Kaffee/Tee/ Fassbrause und jede Menge Kuchen. Viele nutzten das Angebot, um eine kleine Pause zum Ausruhen einzulegen, um mit Bekannten sich ein wenig auszutauschen und um sich zu stärken. Unser Handarbeitsteam hatte den Vorraum des Gemeindehauses mit einem umfangreichen Angebot an Handarbeitsware dekoriert. Die Tische waren gefüllt mit Socken, Mützen, Handschuhe, Tischdecken, aber auch Pullover, Umhänge und vieles mehr gab es zu erwerben.

Unsere Jugend hat auch in diesem Jahr das Kerzenziehen betreut, was sich immer einer großen Beliebtheit erfreut. Die Kinderaugen leuchten, wenn sich das flüssige Wachs um den Docht herum zu einer wunderschönen Kerze entwickelt. Die vielen Farben luden dazu ein, auch gleich zwei oder drei anzufertigen. Dabei wurden alle „Handwerkermeister/innen“ durch unser Jugendteam angeleitet und unterstützt. 

Das Kirchenschiff bot den vielen Auftritten einen schönen Rahmen, konnte man Klänge der unterschiedlichsten Chöre zuhören. Am Samstagabend rundet dann dieses musikalische Rahmenprogramm das gemeinsame Singen vor der Kirche um 19.00 Uhr ab. 

Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr wieder zusammen den ersten Advent auf dem Henry-Wetjen-Platz erleben und gestalten durften. Unser herzliches Dankeschön geht an alle, die vor/hinter/ und auf der Kulisse gewirkt haben. 

Wer am Sonntag zum ersten Advent in der Kirche war, sah dass die erste Kerze am Adventskranz nun leuchtet. Seien Sie herzlich eingeladen, zu den weiteren Adventsgottesdiensten und freuen Sie sich mit uns auf die Weihnachtszeit.

Maud Rehbein

Jens-Peter Enk eröffnete am Sonntag, 26.6.2022 die Konzertreihe, die wegen des Orgeljubiläums organisiert wurde. Er selbst war in der Gemeinde für einige Jahre als Organist und Chorleiter tätig und kennt damit diese Orgel. Er hatte sich ein umfangreiches Repertoire von für diesen Abend ausgesucht. Das Auditorium wurde mit Werken von Dieitrich Buxtehude (1637-1707), über Georg Böhm (1661-1733) sowie Bach und Bartholdy, bis hin zu Margaretha Christina de Jong (1961) und Marin Mans (1965) durch die Zeitgeschichte gelenkt. Das gut einstündige Konzert weckte viele Emotionen bei den Zuhöreren, was man an den zum Teil gesenkten Häuptern, mitschwingenden Oberkörpern und strahlenden Gesichtern ablesen konnte. Zum offiziellen Finale ertönte dann das „Halleluja“ – aus dem Messias von Georg Friedrich Händel. Stehende Ovationen und ein nicht endend wollender Applaus waren das Resultat nach diesem Konzert. 
Hans-Markus Knief bedankte sich bei Herrn Enk und dieser richtete ein paar abschließende Worte an die Zuhörer. Er dankte für die Einladung und die Möglichkeit, mal wieder an dieser Orgel spielen zu dürfen. Für den Musikus war dieser Abend so ein wenig, wie nach Hause kommen. Verbindet Jens-Peter Enk doch viel mit Bremen und der Kirchenmusik. So versprach er, dass er gerne im kommden Jahr wieder nach Leeste kommen würde. Zum Abschluss spielte er dann noch einen „Tango“ als Zugabe.

Herr Enk: WIR nehmen SIE beim Wort und sagen HERZLICH WILLKOMMEN – danke für einen schönen Abend und bleiben Sie behütet.

Wer gerne klassische Musik hört, der hat am 15.7. um 19.00 Uhr die nächste Gelegenheit, die Orgel in einem Konzert zu hören.

Maud Rehbein

In unserem Festgottesdienst feierten wir UNSERE Orgel, die nun bereits seit 150 Jahren den Gesang der Gottesdienstbesucher erfreut. An diesem Sonntag begleitete uns Jens-Peter Enk an dem 14 Pfeifen starken Instrument. Dieter Suhling schilderte den Werdegang des Instrumentes und in der Predigt, die den Text der Lesung (Psalm 150: Das große Halleluja1 Halleluja! Lobet Gott in seinem Heiligtum, lobet ihn in der Feste seiner Macht! 2 Lobet ihn für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! 3 Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen! 4 Lobet ihn mit Pauken und Reigen, lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! 5 Lobet ihn mit hellen Zimbeln, lobet ihn mit klingenden Zimbeln! 6 Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Halleluja!) aufnahm, stellte Pastor Hiepler die Zusammenhänge von Orgeln in der Kirchengeschichte dar. Der Gemeindegesang, der von „Gott ist gegenwärtig“, über „Lobe den Herren, den mächtigen König“, bis hin zu „Ich singe dir mit Herz und Mund“ und „Nun danket alle Gott“ sich erstreckte, wurde von dem musikalischen Klang der Orgel umrahmt.

Im Anschluss nutzten wird das schöne Wetter, um vor dem Gemeindehaus bei Kaffee und Kuchen dieses Fest ausklingen zu lassen. 

Maud Rehbein

Unser Kantor Sören Tesch nahm einen Gedanken auf, den er im Livestream hörte: “Jeder helfe mit dem, was er am besten kann.“ Gesagt, getan, was lag da näher für ihn, als ein Benefiz-Konzert zu geben?! Im Anschluss an das zweite Friedensgebet am Sonntag bot er für eine Stunde Musik aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen in der Marienkirche an. Eine Reise durch Europa, die zwischen Melancholie und Zuversicht sich darstellte, gab den Zuhörer die Möglichkeit, sich ihren Gedanken hinzugeben. Beeindruckend war neben der musikalischen Darbietung auch die Illumination der Kirche, welche von der Firma „Gotaque Licht & Ton“ vorgenommen wurde. 1671 Euro wird Sören Tesch direkt an die Diakonie Katastrophenhilfe weiter leiten. 

!!! HERZLICHEN DANK AN ALLE!!! 

Maud Rehbein

Fast 200 Menschen folgten der Einladung zum Friedensgebet am Sonntagabend auf den Platz vor dem Gemeindehaus in Leeste. Zusammen mit der KOMM, eine neue junge Gemeinde, die sich in Weyhe gegründet hat. Andreas Hamburg, Pastor der Markusgemeinde, Arsterdamm 12 - 18 in Bremen, hatte am Nachmittag uns über die sozialen Medien einen Film / eine Nachricht geschickt, die wir während der Veranstaltung, auf eine Leinwand übertrugen gemeinsam ansahen, da er für die Unterstützung der Ukraine unterwegs war. Andreas Hamburg wurde in der Ukraine geboren und hat auch einen Teil seiner Jugend dort erlebt. Im Hermannsburger Missionsseminar wurde er dann, wie Pastor Hiepler zum Pastoren ausgebildet. Bedrückt und erschüttert über die Geschehnisse in der Ukraine, standen wir zusammen, hielten Kerzen in den Händen, sangen gemeinsam und beteten. Mögen unsere Gebete, wie überall auf der Welt sie Christen in diesen Tagen beten, erhört werden.
Maud Rehbein

Unser vierter ökumenischer Mini-Gottesdienst fand dieses Mal um 10:30 Uhr in Kirchweyhe im Drohmweg 1 statt. Es fanden sich 5 Kinder und ihre Eltern ein. Zunächst einmal musste unsere Kreismitte vorbereitet werden. Dafür brauchte Jutta Sievers, die kath, Gemeindereferentin, Hilfe beim Tragen eines sehr schweren Teppichs, den sie nicht alleine bewegen konnte. Zum Glück fanden sich direkt 2 Kinder und 1 Erwachsener zum Helfen. Unsere 3-dochtige Kerze wurde mit Unterstützung der Kinder mit Gedanken an Gott, Jesus und den Heiligen Geist entzündet. Musikalische Begleitung beim Singen des „Kindermutmachlieds“ von Andreas Ebert bekamen wir von Pastor Holger Hiepler. 

„Wenn einer sagt: „Ich mag dich, du; 

ich find‘ dich ehrlich gut!“, 

dann krieg ich eine Gänsehaut 

und auch ein bisschen Mut.“

Die Kinder berichteten von Freundinnen und Freunden aus Kindergarten, Schule und Spielplatz, die ihnen schon einmal sagten: „Ich mag dich! Willst du meine Freundin/mein Freund sein?“ 

Die Geschichte vom kleinen Fisch „Swimmy“ wurde vorgelesen und mit schön bunt gestalteten Papierfiguren nachgestellt. Der kleine, schwarze Fisch Swimmy verliert zunächst all seine roten, kleinen Fischfreunde an einen großen, gefräßigen Fisch. Daraufhin macht er sich alleine im Meer auf den Weg und entdeckt viele wunderbare Unterwasserwesen wie Qualle, Hummer oder Aal. Durch Zufall trifft er anschließend auf einen anderen Fischschwarm, der aus genau der gleichen Art kleiner roter Fische besteht wie seine vorherigen Freunde. Dieser Fischschwarm allerdings traut sich nicht aus dem Schutz einer Felswand heraus. Swimmy überlegt lange bis ihm die Idee kommt aus allen roten Fischen und ihm als schwarzes Auge einen riesigen Fisch zu formen. Zusammen entdecken sie dann die Wunder der Meere und sind gar nicht mehr klein.

Zusammen mit unseren roten Pappfischen, die wir am Anfang ausgeteilt bekamen, bauten alle Kinder und Erwachsene einen solchen roten Fischschwarm nach. 

Die Kinder erzählten, dass Freunde oder Eltern sie gelegentlich um Hilfe bitten. Auch dabei fühlt man sich nicht mehr klein!

Die 4. Strophe vom Kindermutmachlied geht so:

„Gott sagt zu dir: „Ich hab dich lieb.

Ich wär‘ so gern dein Freund!

Und das, was du allein nicht schaffst,

das schaffen wir vereint.“ 

Um Gottes Zusage an uns auch körperlich zu spüren, durften die Eltern den Kindern, aber auch die Kinder den Eltern, mit dem Daumen ein Kreuz auf die Stirn zeichnen und dabei sagen „Gott hat dich lieb“.

Beim Abschlusslied „Kinder können viele Sachen“ von Holger Kiese wurde gesungen und getanzt.

Unser Mini-Gottesdienst endete am Altar mit Jesus-Worten aus dem Matthäus-Evangelium:

„Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten. Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

Es war ein schöner Gottesdienst in Gemeinschaft.

Carola Bouvet

Am 4. Oktober fand in der Marienkirche der alljährliche Erntedankgottesdienst statt. Der Altarraum war reichlich geschmückt mit Obst, Gemüse und Getreideprodukten.

Die schöne Dekoration hatte unser Küster Dieter Suhling mit seiner Frau am Vortag übernommen.

Im Gottesdienst wies Pastor Hiepler darauf hin, dass wir nicht nur für die Ernte dankbar sein sollen, sondern auch für die kleinen Wunder des Alltags: Der perfekte Parkplatz, wenn man mal spät dran ist oder auch für die unblutige Wiedervereinigung Deutschlands, die wir am Vortag feiern konnten. In anderen Ländern müssen und mussten Bürger wesentlich höhere Opfer für ihre Freiheit erbringen. 

Helga Friemel übernahm die Rolle der Lektorin. Sie zitierte die Speisung der viertausend aus dem Markusevangelium, eines der Wunder der Brotvermehrung, die von Jesus Christus überliefert wurden.

Die gespendeten Gaben wurden nach dem Gottesdienst an Bedürftige abgegeben.

 

Ines  Kubick

13.08.2017 Auftritt beim Bahnhofsfest

Beim interkulturellen Bahnhofsfest traten die drei Chöre der Leester Kirchengemeinde auf.
Den Auftakt machte der Kirchenchor, der mit drei Liedern begann. Schnell sprang der Funke auf die umstehenden Zuhörer über, die nicht nur mit klatschten sondern auch mitsangen. 

Die Jugendband „We stamp“ legte dann eine tolle Darbietung so fast ganz ohne Technik hin. Die Jugendlichen ließen sich durch nichts aus der Ruhe bringen.

Auch die Kleinsten bei uns wurden von der Jugendband unterstützt. Die Chorwürmer zeigten, was sie in den letzten sechs Monaten gelernt hatten. Beim Lied „Applaus“ waren auch die Eltern und Großeltern eingeladen, ihre Stimme zu erheben. 

Alle Mitwirkenden hatten eine Menge Spaß.

Die fünfzig Senioren der Kirchengemeinde Leeste ahnten nicht, mit welchem Inhalt die neue Komödie im Backtheater Walsrode sie empfangen würde, als sie am Samstag gut gelaunt in den Bus stiegen. 

Schon beim Mittagessen im Jeddinger Hof wurde gerätselt, was uns erwartet. Beim gemütlichen Speisen wurde zunächst mal festgestellt, welche Gesichter der Mitreisenden man schon kannte. An den Tischen ging es dann rund mit den Mutmaßungen. “Bruch zum 60.ten Geburtstag“ heißt das neue Stück. „Hast du schon etwas gehört? Klingt nach einem Ehekrach beim Geburtstag … oder…. alles geht in die Brüche!“ Derartige Kommentare waren auch noch bei der Weiterfahrt nach Walsrode im Bus zu vernehmen. 

Kaum war der Vorhang geöffnet, wurde ein gefesseltes Ehepaar auf der Bühne präsentiert. Es ging um das Thema „Einbruch“, welches in den folgenden zwei Stunden so humorvoll es eben geht - bei der Ernsthaftigkeit der Thematik – dargestellt wurde. Verstecktes Geld in einer Medikamentenpackung, Schmuck der geklaut wurde, ein fehlender Fernseher, ein Polizist, der keiner war, ….. . Oft ging ein leises „ach ja“, „oh nein“ oder „das jetzt auch noch“ durch die Reihen. Aber alles wurde mit einer Prise Humor gewürzt, so dass das Lachen nicht zu kurz kam. 

Auf der Rückfahrt war man sich einig, dass man selber einen Einbruch bei sich nicht erleben möchte. Die Aufbereitung in der Komödie war aber gelungen und hat für einen schönen Ausflug gelohnt, den man gerne mal wiederholen möchte.

Am 9. März 2017 fand die Abnahmeprüfung der Restaurierungsarbeiten an der Leester Furtwängler-Orgel in der Marien-Kirche zu Leeste statt. Anwesend waren der Sachverständigen-Ausschuss der landeskirchlichen Orgelrevisoren, mit Karl-Heinz Voßmeier, Martin Böcker und Winfried Dahlke, der Orgelbaumeister Harm Dieder Kirschner, Günther Knief als KV-Vorsitzender sowie eine große Anzahl interessierter Gemeindemitglieder.
Pastor Holger Tietz, einer der Leester Pastoren, hob in seiner Begrüßung hervor, dass ohne die großartige Unterstützung der Klosterkammer Hannover, die Stiftung Orgelklang, die Hannoversche Landeskirche, ohne den Förderverein der Leester Marienkirche unter der Leitung von Reinhard Osterloh und die vielen kleinen und großen Spender aus der Kirchengemeinde dieses großartige Werk der Handwerkskünstler nicht möglich gewesen wäre.

Der Orgelrevisor Karl- Heinz Voßmeyer unterstrich die Worte seines Vorredners, als er sagte: „Liebe Leester, Sie haben hier einen Schatz stehen!“ Gut Ding braucht bekanntlich Weile, aber das Warten habe sich gelohnt. Ziel der Restaurierung war die Rückführung der Orgel auf den originalen Zustand von 1872 unter Berücksichtigung der Erweiterungen von 1928. Dies sei dem Orgelbaumeister in genialer Weise gelungen. Der so Gerühmte gab bescheiden und dankbar ein Kompliment an seine Auftraggeber zurück. Er wolle und müsse sich auch bei der Leester Kirchengemeinde und den genannten Sponsoren sehr herzlich bedanken, dass sie ihm das Vertrauen entgegengebracht hätten, diese wunderbare und intensive Restaurierung, die auch ihr Geld gekostet habe, vollenden zu können.
Auch die Zusammenarbeit Kirschners mit dem Restaurator Dietrich Wellmer wurde von ihm deutlich hervorgehoben, dieser habe die Farbfassung des Orgelprospektes fachkundig überarbeitet. „Zwei durch Holzplatten verdeckte Ornamentfelder in der Front wurden freigelegt und entsprechend saniert,“ betonten die Fachleute.

Pastor Tietz kündigte an: Am Sonntag Kantate abends um 17 Uhr beginnt ein beeindruckendes Angebot für alle Freunde klassischer und moderner Orgelmusik. Die restaurierte Furtwängler- Orgel wird ihre Klangvielfalt und ihren Charme in den Konzerten vieler, sehr unterschiedlicher Orgelvirtuosen offenbaren. Am 14. Mai 2017, Kantate, wird der Leester Kirchenmusiker, Sören Tesch, das erste Orgelkonzert der breiten Öffentlichkeit geben.

Viele, den Leestern bekannte Interpreten haben weitere Konzerte in 2017 und 2018 fest zugesagt. Sie haben schon in jungen Jahren, als sie in Bremen die Ausbildung zum A- bzw. B- Musiker absolviert haben, als beschäftigte Leester Gemeindeorganisten in Leeste auf der alten Orgel Konzerte gegeben.

Freuen können sich die Leester auf Hauke Ehlers, Jens-Peter Enk, Markus Manderscheid, Stefan Rasch, Dietrich Wimmer und das Ehepaar Wiznerowicz. Auch die Orgelrevisoren haben Pastor Tietz vor mehreren Dutzenden Zeugen zugesagt, auch hier Konzerte zu geben. Freilich erst im Jahr nach dem Lutherjubiläumsjahr.

Holger Tietz

Unter der Leitung von Susanne und Jan Wiznerowicz spielte der Posaunenchor. Die Jugendband "We stamp" und der Kirchenchor wurden von Sören Tesch geleitet. Durch dieses Zusammenspiel von drei Chören waren über 70 Musikerinnen und Musiker im Altarraum zusammengekommen, um ihre Künste dem Publikum zu präsentieren.

Viele selbstgebackene Kuchen standen am Samstag und Sonntag zum Verkauf bereit. Zum ersten Mal fand das Kirchkaffee auf dem Weihnachtsmarkt im neuen Gemeindehaus statt. Viele Besucher wurden gezählt, die sich in dem neuen Saal sehr wohl fühlten.

Pünktlich am 11.11.2016 ist der Seniorenkreis gestartet zum Martinsgansessen. In diesem Jahr gab es das leckere Essen bei Martens in Wulfhoop. Ganz komfortabel wurden die Teilnehmer/innen in Erichshof und Leeste mit dem Bus eingesammelt und nach dem Essen wieder abgesetzt.

Am Sonntag, dem 28.08.2016 um 10.00 Uhr fand ein ganz besonderer Gottesdienst für die Haupt- und Ehrenamtlichen Mitglieder aller Hilfsorganisationen der BOS statt. 

Der Gottesdienst wurde von Pastor und Notfallseelsorger Holger Tietz geleitet. Pastor Holger Tietz ist auch Mitglied und Fachberater der Freiwilligen Feuerwehr Weyhe, Ortsfeuerwehr Erichshof. Daneben ist er auch in der Ausbildung an der NABK Loy tätig.
Eingeladen und mitgestaltet wurde dieser Rettergottesdienst von folgenden Organisationen:

Neben den oben genannten Personen, waren auch alle Angehörigen eingeladen. Im Anschluß zu dieser Veranstaltung gab es vor dem neuen Gemeindezentrum der Kirchengemeide Leeste die Möglichkeit, eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Wie hat es Holger Tietz formuliert: "Einfach ein wenig chillen und nette Gespräche führen".
Vielen Dank an Marcel Balk, stv. Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr Weyhe, für die tollen Fotos !

http://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/weyhe-ort54198/bilder-kopf-6700652.html

Trotz großer Hitze war auch am 26. August der Seniorenkreis sehr gut besucht. Schließlich wollten alle gerne das neue Gemeindezentrum besichtigen sowie bei Kaffee und Kuchen einen geselligen Nachmittag mit Pastor Tietz verbringen.

n.T.

Nachdem für die Jubiläumskonfirmation 130 Anmeldungen vorlagen, wurde uns klar, dass wir das nicht mit dem Helferteam (Monika Greulich, Susanne Greulich, Sigrid Köhler, Marlies Meyer, Sonja Meyer, Bernhard Pünter und Melitta Suhling) bewältigen können. Wir brauchten Hilfe. Sonja Meyer kam auf die Idee, einen Bogen von jung-alt zu schlagen. Also haben die Pastoren ihre Konfis gefragt, ob sie uns helfen mögen. 
Wir riefen – sie kamen:

Mit Hilfe von Frau Katrin Werner vom Landfrauenservice Kruse sowie Erika Hartwig und Ines Michalowski gelang es, das Essen fast zeitgleich aufzutragen. Später wurde dann abgeräumt, um Platz für Kaffee und Kuchen zu schaffen.

Alle Gäste waren begeistert von den netten, jungen Leuten.
Für uns wart ihr eine große Hilfe!

D A N K E!

Es wäre schön, wenn sich daraus eine Tradition entwickeln würde.

Susanne Greulich

Ich war dann mal weg – und bin wieder da!
Vom 1.-24. Juni 2015 war ich mit einer Delegation des Kirchenkreises Syke-Hoya unterwegs, um unsere Freunde der Partnerschaft Synode Mato Grosso im fernen Brasilien zu besuchen.

Wir haben in dieser Zeit viele persönliche Kontakte, Begegnungen und Erfahrungen gesammelt und sind reich beschenkt worden mit der großartigen Landschaft Brasiliens und einer überaus herzlichen Gastfreundschaft.

Besucht zu werden, bedeutet für die luth. Gemeinden eine große Ehre. Es bedeutet, dass Menschen Interesse an ihrem Leben haben und sich zeigen lassen, wie und unter welchen Bedingungen sie leben.
Ich möchte Ihnen gern von dieser abenteuerlichen Reise erzählen und einige Fotos zeigen.

Herzlich Willkommen, am Donnerstag, den 10. September um 19.30 Uhr in der Schulstr. 1 in Leeste.

Irene Maertins

Alle Handwerker hatten gute Arbeit geleistet und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt, so dass die Gästescharr am Donnerstag, 21.5.2015 einen tollen Rohbau in Augenschein nehmen konnte und den Worten des Zimmermannes und der Pastoren und den Klängen des Posaunenchores lauschen konnten.

Bei blauem Himmel und Sonnenschein begrüßte Herr Pastor Tietz alle Anwesenden und dankte den Handwerkern für ihre bisher erbrachte Arbeit. Die „Taufe“ des Hauses wurde souverän vom Zimmermann mit einer Flasche Schnaps vorgenommen.
Herr Pastor Krause-Röhrs, der mit seiner Familie das neue Pfarrhaus beziehen wird, freute sich über die rege Teilnahme. Alle Teilnehmer waren im Anschluss an die kleine Feier zu einem Umtrunk und einer wohlschmeckenden Bratwurst eingeladen, welches von Michael Quittek und seinem Team hervorragend aufgetischt wurde, nachdem auch die Gastredner (Herr Superintendent Schröder und der Bürgermeister Herr Bovenschulte) der Kirchengemeinde Leeste zu dem neuen Gemeindehaus gratulierten und alles Gute wünschten.

Maud Rehbein

„Hab mein Wagen (Bus) vollgeladen – voll mit unternehmungslustigen Damen und Herren!
Sie alle hatten ein Ziel: Das Backtheater in Walsrode.

Keine streikenden Lokführer und keine Vollsperrung auf der A1 konnte die Gästeschar aufhalten. Doch bevor es in die Räume des Backtheaters ging, stärkten sich alle Mitreisenden zuvor bei einem leckeren Mittagsmenü im Jeddinger Hof bei Visselhövede.

Von dort ging es dann weiter nach Walsrode, wo die Tischreihen schon auf die Zuschauer warteten. „Die Pächterin vom Campingplatz“ hieß das Stück, welches das Ensemble des Theaters aufführte. Bei einer anschließenden Verlosung gewann Lotti sogar als Drittplatzierte eine Tüte der hauseigenen Kekse.
Trotz des reichhaltigen Mittagessens konnte sich keiner dem anschließenden Kaffeetrinken verwehren. Neben einem Stück Torte wurde Kuchen in verschiedensten Varianten so lange gereicht, bis auch der Letzte aus der Runde abwinken musste.

Zum Abschluss des Tages schunkelten und sangen alle mit „Berni“, dem musikalischen Unterhaltungstalent des Backtheaters. Mit einem Brot aus der hauseigenen Bäckerei wurden wir dann verabschiedet.

Die Heimreise gelang ohne Hindernisse, so dass alle nach einem erlebnisreichen Tag gegen 19.00 Uhr wieder in Weyhe eintrafen. Viele Mitreisende hat der Tag gut gefallen und sie könnten sich irgendwann eine zweite Fahrt dorthin vorstellen.
Eventuell geht es im Herbst nochmal dorthin, um auf den Spuren von Hermann Löns zu wandeln.
Schauen wir mal?!

Maud Rehbein

25 Frauen aus Stuhr und Weyhe wollten in der Passionszeit neue Erfahrungen mit sich und einander machen. Wir fügten uns ein in einen fast klösterlichen Ablauf mit 4 Andachten in der Kapelle St. Petri zu den Fischteichen.

Durch das Altarkreuz hindurch hatten wir einen herrlichen Blick aufs Wasser.

Jeder Tag hatte sein eigenes Motto, das an die Aktion „7 Wochen ohne“ angelehnt war:
Du bist wunderbar gemacht –
Du bist ein Talent –
Du bist nicht, wofür man dich hält – Du bist fair – Du bist schön.

Irene Maertins gab in ermutigenden Impulsen viel Persönliches und ließ in ihrer Begeisterung etwas von der Kraft des Heiligen Geistes spüren, der ja in jeder von uns wohnen und wirken will.

Musik und Tanz bewegten die Körper in erfrischender Weise.

Ute Niemann, die Gesundheits- und Komm